Zivildiener von Jugend am Werk als Zivildiener des Jahres nominiert

  • von links nach rechts: Staatssekretärin Edtstadler, Bewohnerin Johanna Jahn, Bewohner Josef Draxler und Selahattin Olgun. © LPD Wien, Thomas Cerny

Der ehemalige Zivildiener Selahattin Olgun wurde als „Zivildiener des Jahres“ nominiert und von Staatssekretärin Edtstadler besucht.

Am 21. Februar besuchte die Staatssekretärin im Bundesministerium für Inneres, Karoline Edtstadler, die Wohnhausanlage in der Hochstraße. Grund für den Besuch war die Auszeichnung für einen ehemaligen Zivildiener in der Hochstraße, Herrn Selahattin Olgun, der aufgrund seines außerordentlichen Engagements als „Zivildiener des Jahres“ nominiert worden war und als einer der beiden Wiener Landessieger geehrt wurde.

Mitentscheidend für die Nominierung war auch die Tatsache, dass Herr Olgun eine besonders gute Beziehung zu einem Bewohner aufgebaut hatte, der bereits in Pension ist und das Wohnhaus nur selten verlässt. Herr Olgun erreichte, dass der Bewohner mit ihm das Haus verließ und kleinere Spaziergänge unternahm – das gelingt sonst selbst erfahrenen Betreuer/innen nur selten. Frau Staatssekretärin Edtstadler lobte während ihres Besuches den Einsatz von Herrn Olgun und lud ihn zur Bundespreisverleihung am 10. Mai 2019 ein, wo der Bundessieger gekürt wird.

Neben einem Besuch im Haus 1, in dem Herr Olgun als Zivildiener tätig war, wurde auch noch ein zweites Haus der Wohnhausanlage besucht, wobei sich auch direkte Begegnungen und Gespräche mit Bewohner/innen ergaben. Abschließend wurde noch die Tagesbetreuung für ältere Menschen mit Behinderung vorgestellt. Staatssekretärin Edtstadler bedankte sich für die Einblicke in den Bereich des vollbetreuten Wohnens für Menschen mit Behinderung und betonte die herzliche Atmosphäre am Standort und die große Bedeutung des Zivildienstes als Unterstützungsleistung im sozialen Bereich.


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