Jugend am Werk beteiligt sich am Projekt IRMA

  • Lukas Slesak, Jovan Zecevic, Sebastian Mattausch, Michael Hauft bei der Paradeiserernte © Jugend am Werk

Mit der sozial nachhaltigen Inklusion von Menschen mit Behinderung in Arbeitsprozesse des Gartenbaus beschäftigt sich das Projekt IRMA.

Ziel des Projekts des Vereins Green Care Österreich ist es, Menschen mit Behinderung, die derzeit in sozialen Einrichtungen in Werkstätten und Tagesstrukturen tätig sind, durch überbetriebliche Kooperationen mit privaten Gartenbaubetrieben, Einblicke in Tätigkeiten im Gartenbau zu ermöglichen und Jugend am Werk ist Projektpartner.

Anfang Mai 2019 absolvierten vier Personen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung aus verschiedenen Werkstätten und Tagesstrukturen von Jugend am Werk im Rahmen des Projekts einen Einschulungstag zur Paradeiser-Ernte an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, mit anschließender Praxiseinheit in der Gärtnerei Schippani in Wien.

Über sechs Monate bis Oktober 2019 wird der ausgewählte Arbeitsprozess weitergeführt und von der praktischen Berufsorientierung sowie von Facharbeiterinnen und Facharbeitern des Gartenbaubetriebs begleitet. Eine Projektmitarbeiterin der Universität für Bodenkultur begleitet die Kooperation gleichzeitig wissenschaftlich, um ausgewählte Arbeitsprozesse im Gemüsebau, Zierpflanzenbau und im Bereich der Baumschulen sowie Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung nach der Methode IMBA (Integration von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt) zu analysieren und die biomechanischen Risiken im Gartenbau zu identifizieren.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus finanziert.
Mehr Informationen zu dem Projekt unter: https://www.greencare-oe.at/irma+2500++2442855+1081


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