Social Volunteering Day mit IQVIA RDS GmbH

  • Gruppenfoto vom Social Day mit IQVIA © Jugend am Werk

In Zusammenarbeit mit Mitarbeiter:innen der Firma IQVIA RDS GmbH fand am 7. Mai der erste offizielle Social Volunteering Day im Held:innengarten statt.

Das globale Unternehmen, das unter anderem im Bereich klinischer Studien tätig ist, entsandte zehn Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit Teilnehmer:innen der Tagesstruktur ALPHA einen Tag im Garten verbrachten.

Bei bestem Wetter wurde gemeinsam gegärtnert, gelacht und angepackt. Zur erfolgreichen Durchführung holte sich Rudi Kammerer von der Praktischen Berufsorientierung tatkräftige Unterstützung durch zwei Buddys aus der Tagesstruktur Horizont.

Zum Mittagessen gab es selbstgemachte Aufstriche mit frischen Kräutern aus dem Garten sowie eine bunte Auswahl an Obst und Gemüse. In gemeinsamer Arbeit wurden große Mengen Beikraut entfernt und die Gartenwege mit Stroh bedeckt.

Die Mitarbeiterinnen von IQVIA – einige sogar extra aus Graz angereist – genossen den Tag für den guten Zweck sehr. Die Zeit verging wie im Flug, und am Ende verließen sie müde, aber glücklich den Garten.

Das inklusive Projekt „Held:innen am Werk“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Ackerhelden, Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH und dem Arbeiter-Samariter-Bund - das sich für die Ernährungs- und Versorgungssicherheit von armutsbetroffenen Menschen in Wien engagiert.

Seit Anfang 2024 bauen Teilnehmer:innen aus Tagesstrukturen für Menschen mit Behinderung der Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH im 21. Wiener Gemeindebezirk unter der Anleitung der Ackerhelden auf einer Fläche von 2.500 m² saisonales Bio-Gemüse an. Wöchentlich wird die Ernte durch den Arbeiter-Samariter-Bund an Sozialmärkte sowie Einrichtungen für wohnungs- und flüchtlingslose Menschen in Wien verteilt und gratis zur Verfügung gestellt.

Das Projekt vereint ökologische und soziale Ziele: Es bietet armutsbetroffenen Menschen Zugang zu frischem BIO-Gemüse, reduziert durch regionalen Anbau und kurze Transportwege die Umweltbelastung und erweitert gleichzeitig die Teilhabe von Menschen mit Behinderung.


zurück zur Übersicht